Termine

29.04.2023
19:30
Der gute Mensch von Sezuan
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02.05.2023
19:30
Der gute Mensch von Sezuan
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19.04.2023
19:30
Der gute Mensch von Sezuan
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25.05.2023
20:30
Moritz Renner Group
Genau genommen befindet sich der Posaunist Moritz Renner noch in der Ausbildung, denn er studiert am Jazz-Campus Basel bei Adrian Mears. Wer aber seine Auftritte oder das Album A Given Meaning gehört hat, erlebte einen Musiker, der längst durch und durch Profi und mit so viel Talent gesegnet ist, dass er zu den Hoffnungen des jungen deutschen Jazz zählt. Wenn er nun mit seiner Gruppe in der Unterfahrt gastiert, steht seine Posaune im Mittelpunkt von durchdachten Kompositionen.
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26.06.2023
17:00
Jakob Kulke Masterkonzert
Musik und Spiel – unter diesem Vorzeichen möchte ich das Programm meines Abschlussrezitals vorstellen. Die Werke hatte ich zuerst zwar primär nicht nach dieser Idee ausgesucht, doch in der Planung dieses Konzerts wurde mir immer mehr bewusst, dass das Spiel in der Musik – vielleicht auch das Spiel mit der Musik – sich fast wie ein roter Faden durch mein Programm zieht und doch irgend- wo jene Überlegungen aufgreift, welche ich mir zu Beginn gemacht hatte. Das «Schnittstellenfeld»1 zwischen aktuellem Jazz und zeitgenössischer klassischer Musik zu beackern war eine solche Überlegung, eine andere war, die Trompete in möglichst verschiedenen Rollen und mit möglichst differenzierten Facetten zu zeigen.
Aber ist das nichts anderes als ein spielerischer Grundgedanke, der diese Über- legungen leitet? Ist Musik nicht grundsätzlich ein Spiel, zumindest in gewisser Hinsicht? Wenn ich die Trompete zum Klingen bringe, so «spiele» ich sie, wie man auf deutsch und in vielen anderen Sprachen sagt – und nicht nur das: Das Musik- machen per se, das Musizieren, wird in anderen Sprachen neben dem deutschen «machen» auch mit dem Wort «spielen» umschrieben: «to play music» oder «jouer de la musique». Hier einen Kunstbegriff bemühen oder gar definieren zu wollen, würde viel zu weit gehen, aber ist nicht eine – im besten Sinne – spielerische Grundhaltung etwas, was Kunst oder Musik oft ausmachen kann?
Zumindest ist der spielerische Umgang mit musikalischem Material sicher etwas, das den Werken meines Rezitals zugrunde liegt:
Während André Jolivets Concertino ein Variationsstück ist, in welchem thema- tisches Material bewusst spielerisch in verschiedenen Lichtern gezeigt wird, gibt Werner Heider im Erklärungstext zu seinen 12 SIGNALEN das Stück mehr oder weniger direkt zum Spiel damit frei. Er schlägt verschiedene Aufführungsmöglich- keiten vor, in denen klar wird, dass das Werk keineswegs vom Anfang bis zum Ende einfach durchgespielt werden muss. Auch meine Komposition Xenoglossie greift das Element des Spiels auf, doch dazu soll hier noch nicht zu viel verraten werden.
28.06.2023
TBA
Jakob Kulke Masterkonzert
Musik und Spiel – unter diesem Vorzeichen möchte ich das Programm meines Abschlussrezitals vorstellen. Die Werke hatte ich zuerst zwar primär nicht nach dieser Idee ausgesucht, doch in der Planung dieses Konzerts wurde mir immer mehr bewusst, dass das Spiel in der Musik – vielleicht auch das Spiel mit der Musik – sich fast wie ein roter Faden durch mein Programm zieht und doch irgend- wo jene Überlegungen aufgreift, welche ich mir zu Beginn gemacht hatte. Das «Schnittstellenfeld»1 zwischen aktuellem Jazz und zeitgenössischer klassischer Musik zu beackern war eine solche Überlegung, eine andere war, die Trompete in möglichst verschiedenen Rollen und mit möglichst differenzierten Facetten zu zeigen.
Aber ist das nichts anderes als ein spielerischer Grundgedanke, der diese Über- legungen leitet? Ist Musik nicht grundsätzlich ein Spiel, zumindest in gewisser Hinsicht? Wenn ich die Trompete zum Klingen bringe, so «spiele» ich sie, wie man auf deutsch und in vielen anderen Sprachen sagt – und nicht nur das: Das Musik- machen per se, das Musizieren, wird in anderen Sprachen neben dem deutschen «machen» auch mit dem Wort «spielen» umschrieben: «to play music» oder «jouer de la musique». Hier einen Kunstbegriff bemühen oder gar definieren zu wollen, würde viel zu weit gehen, aber ist nicht eine – im besten Sinne – spielerische Grundhaltung etwas, was Kunst oder Musik oft ausmachen kann?
Zumindest ist der spielerische Umgang mit musikalischem Material sicher etwas, das den Werken meines Rezitals zugrunde liegt:
Während André Jolivets Concertino ein Variationsstück ist, in welchem thema- tisches Material bewusst spielerisch in verschiedenen Lichtern gezeigt wird, gibt Werner Heider im Erklärungstext zu seinen 12 SIGNALEN das Stück mehr oder weniger direkt zum Spiel damit frei. Er schlägt verschiedene Aufführungsmöglich- keiten vor, in denen klar wird, dass das Werk keineswegs vom Anfang bis zum Ende einfach durchgespielt werden muss. Auch meine Komposition Xenoglossie greift das Element des Spiels auf, doch dazu soll hier noch nicht zu viel verraten werden.
23.07.2023
19:30
Wüste Welle Bigband
Auf den Konzertprogrammen der Wüste Welle BIG BAND stehen Rock, Pop, Soul, Latin, Balkan, Ballads, Swing vorwiegend aus den 60er-, 70er- und 80er-Jahren, wie auch Musik von Komponisten der aktuellen Bigband-Szene.
Gespielt wird erstklassige Bigband-Musik von Komponisten und Arrangeuren wie Thad Jones, Sammy Nestico, Gerald Wilson, Frank Foster, Bill Holman, Bob Mintzer, Hank Levy, Maria Schneider, Don Menza, Manny Albam, Oliver Nelson, Hilario Duran, Dusko Goykovich, Tom Garling, John Clayton, Duke Pearson, Joe Henderson, Bertrand Luzignant, Paul Heller, Jörg Achim Keller, Gordon Goodwin, Electro Deluxe Bigband, Thomas Faure, Callum Au, Thorsten Wollmann, Falk-Dietrich Koch, Monika Herzig, Peter Kienle, Lukas Pfeil, Stan Laferrière, Frank Reinshagen, Lutz Häfner, Peter Fulda, Jesper Riis, Claus Löhr, Clara Vetter, Steven Feifke, des Tübingers Rainer Tempel, John Fedchock, Elliot Deutsch, Kris Johnson, Jésus Santandreu, Perico Sambeat u.v.m.

Freuen Sie sich auf begeisternde Bigband-Konzerte mit großartiger Musik!
29.08.2023
20:30
Jazzstadt Stuttgart – Jazz für alle: Tribute to Wayne Shorter!
Wayne Shorter wäre am 25.8.2023 90 Jahre alt geworden.
Wir zollen Ihm Tribute zu seinem 90 Geburtstag mit Musik & Songs aus seiner Schaffenphase der 60er & 70 er Jahre.
Max Treutner - Saxophon
Moritz LAngmeier - Piano
Moritz Holdenried - Bass
Michael Kersting - Drum https://www.michaelkersting.de/
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